Hochbau

Sartorius Göttingen

Für den Neubau des Gebäudes 13 der Sartorius AG in Göttingen wurde die Detailbemessung des Stahlbaues im Auftrag der ausführenden Stahlbaufirma überarbeitet und optimiert.
(Fotos: Haslinger Stahlbau GesmbH)

Bauherr: SIV Grone 1 GmbH
Planungsleistungen: Detailstatik
Planungszeitraum: 2015

Festlandstahlbau und Podien – Oper Berlin

Seit Herbst 2010 findet für rund 296 Millionen € (brutto) die aufwendigste Sanierungsmaßnahme in der Geschichte der Staatsoper Berlin statt. Für das Gebäudeensemble der Staatsoper bestand ein grundlegender Sanierungsbedarf. Unter der Einhaltung von denkmalpflegerischen Aspekten werden bautechnische Mängel beseitigt und die stark veraltete Gebäudeausstattung auf ein zeitgemäßes sicherheitstechnisches Niveau gebracht. Ein wesentlicher Bestandteil der Umbauarbeiten war die Neuinstallation einer modernen Unterbühnentechnik, bestehend aus sieben vertikal und getrennt voneinander verfahrbaren Podesten und deren Auflagerkonstruktion am sogenannten Festlandstahlbau mit den zugehörigen Maschinenbauteilen, Zugangspodesten und Bühnenbereichen.

Bauherr: Staatsoper im Schiller Theater – Stiftung Oper in Berlin
Planungsleistungen: Entwurf der Stahlkonstruktion, Stabstatische Bemessung und zugehörige Detailstatik des Stahlbaues, Prüfung der Werkstättenpläne
Planungszeitraum: 2014

Bühnenbild Turandot – Bregenzer Festspiele

Für die Inszenierung der Oper Turandot von Giacomo Puccini wurde von Seiten der Bregenzer Festspiele ein eigens dafür entworfenes Bühnenbild konzipiert. Im Wesentlichen besteht dieses aus der Mauer Bregenz und der Mauer Lindau, beide auf Holzpfählen im Seebereich gegründet und dem Mauerzwischenbereich, der auf der fix installierten Stahlbetonbühne angeordnet wurde. Für die Mauerkonstruktionen, die bis zu 25,0 m hoch und 30,0 m breit vorgesehen wurden, musste eine möglichst filigrane Stahlunterkonstruktion samt Holzpfahlgründung entworfen und bemessen werden. Die Fassadenkonstruktion wurde mittels Holzelementen, bestehend aus einem Trägerrost aus Holzleimbindern und Fassadenplatten aus Dreischichtplatten realisiert.

Bauherr: Bregenzer Festspiele GesmbH
Planungsleistungen: Entwurf der Stahlkonstruktion und Holzpfahlausteilung, Stabstatische Bemessung der Stahlkonstruktion und der Holzpfähle sowie zugehörige Detailstatik des Stahlbaues, Prüfung der Werkstättenpläne, Stahlbauabnahme vor Ort
Planungszeitraum: 2014

Hangar 7 – Flughafen Wien Schwechat

Im Auftrag der Flughafen Wien Schwechat AG wurde ein neuer Wartungshangar – Hangar 7 – mit rund 4300 m² Nutzfläche, Abmessungen von 100 x 43 x 10 m und Abstellfläche für zwei große und bzw. drei kleine „business jets“ errichtet. Die Haupttragkonstruktion besteht aus vier Hauptfachwerken mit ca. 100 m Spannweite und 6,50 m Bauhöhe. Unterstütz werden diese durch drei Sekundärfachwerke, die auf einer, parallel zu den Hauptfachwerken angeordneten Stahlbetonwand aufgelagert wurden. Zur horizontalen Aussteifung wurden zwei Dachverbandsebenen und Wandverbände in den stirnseitigen Stahlskelettwänden angeordnet. Besondere Herausforderung stellten die gelenkigen Anschlüsse zwischen den Hauptstützen und den Hauptfachwerken sowie die gelenkige Auflagerung der Sekundärfachwerke auf der Stahlbetonwand dar. (Fotos: Haslinger Stahlbau GesmbH)

Bauherr: Flughafen Wien Schwechat AG
Planungsleistungen: Detailstatik des Stahlbaues, Prüfung der Werkstättenpläne
Planungszeitraum: 2013 – 2014

Umbau Hauptbahnhof Graz – Montageunterkonstruktion und Bahnsteigdächer

Für die neu geplanten Bogendächer des Grazer Hauptbahnhofes musste eine Montageunterkonstruktion entworfen und konstruktiv festgelegt, sowie eine Montagestatik inklusive begleitender Überhöhungsberechnung ausgearbeitet werden. Weiters wurden für das Membrandach, die Anschlussdächer, das Bahnsteigdach 1-21 und das Glasdach die Details konstruktiv festgelegt und bemessen. Ergänzend wurde auch die Stahlbauabnahme der Montageunterkonstruktion vor Ort durchgeführt.

Bauherr: ÖBB
Aufgabenstellung: Montagestatik der Hauptbögen inklusive Stahlbauabnahme und Detailstatik der Anschlussdächer und der Bahnsteigdächer
Bearbeitungszeitraum: 2013

Bergbahnen Hochwurzen – Schladming

Zur besseren Erschließung des Skigebietes Planai – Hochwurzen wurde eine zusätzliche Gipfelbahn Hochwurzen konzipiert und zur Ausführung gebracht. Wesentliche Bestandteile dieser sind die zugehörige Tal- und Bergstation. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Stahlrahmenkonstruktionen die zur Abtragung der außerordentlich hohen Schneelasten ebenso herangezogen werden, wie zur Lastabtragung der Gondellasten im Wartungsbereich.
(Fotos: Haslinger Stahlbau GesmbH)

Bauherr: Planai-Hochwurzen-Bahnen GesmbH
Planungsleistungen: Stab- und Detailstatik des Stahlbaues der Tal- und Bergstation sowie des Sanitätsraumes, der Kommando- und der Diensträume, Prüfung der Werkstättenpläne
Planungszeitraum: 2012

Um- und Zubau RedBull München

Für den Umbau des RedBull Gebäudes in München wurde die Aufgabenstellung an unser Büro gerichtet, eine möglichst schlanke Stahltreppenkonstruktion statisch zu adaptieren und zu realisieren. Dies wurde durch Einsatz modernster Computeranalysemethoden und ingenieurmäßiger Modellbildung ermöglicht.

Bauherr: RedBull Deutschland GmbH
Planungsleistungen: Konstruktiver Entwurf, Bemessung und Detailbemessung der Stahltreppen
Planungszeitraum: 2013

New Passenger Terminal Baku – Fixed Links

Der neu geplante „passenger terminal“ in Baku, Aserbaidschan, wurde für ca. 3 Millionen Passagiere pro Jahr konzipiert. Die gesamte Nutzfläche des neuen Flughafengebäudes beträgt ca. 58000 m². Das Terminal ist über zwei Hauptgeschoße aufgeteilt, um die ankommenden und abfliegenden Passagiere getrennt abfertigen zu können. Das Hauptgebäude besitzt eine dreiecksförmige Grundform mit ca. 190,0 auf 280,0 m Gesamtlänge. Ebenfalls angeordnet wurden insgesamt acht Zugangsstege, die sogenannten „fixed links“, um die Passagiere vom Hauptgebäude zu den Flugzeugen komfortabel geleiten zu können. Deren Haupttragkonstruktion besteht aus biegesteifen vertikalen und horizontalen Fachwerken. Auf Grund der maßgebenden Erdbebenbeanspruchung in der Gegend von Baku wurden die „fixed links“ komplett vom Hauptgebäude getrennt ausgeführt.

Bauherr:
Planungsleistungen: Detailbemessung Stahlbau, Prüfung der Werkstättenpläne
Planungszeitraum: 2012 – 2013

Mariinsky Theater II – St. Petersburg

Der im Zuge eines internationalen Architekturwettbewerbes ausgeschriebene Neubau des Mariinsky Theaters II in St. Petersburg beinhaltet eine Vielzahl an Fassaden und Stahltreppenkonstruktionen. Bei diesen handelte es sich um architektonisch ansprechende und statisch anspruchsvolle Stahl–Glaskonstruktionen, eine „frei schwebende“ abgehängte Treppe und ein- und zweiläufige Treppen.

Bauherr: Aland St. Petersburg
Planungsleistungen: Unterstützung bei der Statischen Berechnung und Bemessung und der Detailstatik der Treppenkonstruktionen in Zusammenarbeit mit der Waagner-Biro AG
Planungszeitraum: 2012

Neubau Thalia Graz

Der in einem Architekturwettbewerb ausgelobte Neu- und Umbau der Thalia Graz besteht im Wesentlichen aus den Baukörpern Ost und West und der Verbindungsspange. Der Baukörper des Neubaus ist auf dem bereits bestehenden Thalia Hauptgebäude angeordnet. Darin wurden bis zu drei Geschoße mit über dem Bestandsbau auskragenden Bereichen vorgesehen. Die Haupttragkonstruktion besteht aus, über alle Geschoße reichenden Hauptfachwerken, die von Bestandsmauer zu Bestandmauer den gesamten darunter liegenden Bestandsbau überspannen, orthogonal dazu verlaufenden Verbänden und Rahmen und Deckenträgern für eine Hohldielendecke.

Bauherr: Thalia Errichtungs-GesmbH
Planungsleistungen: Tragwerksplanung des Stahlbaues inklusive Montage- und Detailstatik, Brandbemessung und Stahlbauabnahme vor Ort
Planungszeitraum: 2011 – 2012

New Passanger Terminal Baku

Der neu geplante „passenger terminal“ in Baku, Aserbaidschan, wurde für ca. 3 Millionen Passagiere pro Jahr konzipiert. Die gesamte Nutzfläche des neuen Flughafengebäudes beträgt ca. 58000 m². Das Terminal ist über zwei Hauptgeschoße aufgeteilt, um die ankommenden und abfliegenden Passagiere getrennt abfertigen zu können. Das Hauptgebäude besitzt eine dreiecksförmige Grundform mit ca. 190,0 auf 280,0 m Gesamtlänge. Ebenfalls angeordnet wurden insgesamt acht Zugangsstege, die sogenannten „fixed links“, um die Passagiere vom Hauptgebäude zu den Flugzeugen komfortabel geleiten zu können. Die Haupttragstruktur des Hauptgebäudes besteht im Wesentlichen aus den in die seitliche Fassade integrierten, nicht vertikal ausgerichteten Rahmenstützen, der Trägerroststruktur im Dachbereich sowie den, diese unterstützenden Pendel und Baumstützen (Stützen mit einem vertikalen „Stamm“ und jeweils drei „Ästen“). Im Fassadenbereich wurden die, für die Lastabtragung der Horizontallasten angeordneten Verbände vorgesehen.

Bauherr:
Planungsleistungen: Detailuntersuchungen zu den Innenstützen (Baum- und Pendelstützen) sowie zu den Aussteifungsverbänden der Fassade. Zu diesen zählen Sonderuntersuchungen zur Stabilität, Konstruktionsentwürfe und Bemessung der gelenkigen Auflagerpunkte, Verzweigungspunkte und Anschlusspunkte an die Dachkonstruktion sowie aller Detailpunkte der Verbandsebenen
Planungszeitraum: 2012 – 2013